"SEHR GUT ist meine Bewertung für das Seminar OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung. Der Dozent hatte für jede Schwierigkeit und jedes Problem der Teilnehmer ein offenes Ohr und, was noch viel wichtiger war, eine oder mehrere praktikable Lösungen." (Weitere » Referenzen und Kundenstimmen)
Zielvereinbarungssystem mit Anreizsystem und ohne Anreizsystem
Seminar OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung
Wie gelingt die Verbindung von OKR mit variablen Vergütungssystemen?
Das Seminar OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung befasst sich mit einem heißen Eisen: Wie können die auf OKR basierenden Zielvereinbarungen mit variabler Vergütung gekoppelt werden? Wie müssen variable Vergütungssysteme gestaltet werden, bei denen sich die variablen Vergütungsanteile nach dem Erreichungsgrad der Objectives und Key Results richten? Wie gelingt es, dass das variable Vergütungssystem dem OKR-Framework und den OKR-Werten nicht entgegensteht, sondern diese kraftvoll unterstützt?
Wie OKR-Zielvereinbarung mit variabler Vergütung vereinen?
Das Seminar OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung bietet Lösungen für alle Unternehmensleitungen und Personalleitungen, die sich nicht mehr die „Ob-Frage“, sondern konstruktiv die „Wie-Frage“ stellen. Das Seminar richtet sich an Entscheider, die die Vorteile von variablen Vergütungssystemen nicht über Bord werfen wollen.
Was tun mit dem bestehenden variablen Vergütungssystem?
Immer mehr Unternehmen machen hervorragende Erfahrungen mit der Anwendung des OKR-Frameworks. Sie wenden sich ab von konventionellen Zielvereinbarungen und nutzen die motivierende Kraft von inspirierenden Objectives und klar formulierten Key Results.
Doch was tun mit den variablen Vergütungssystemen? So, wie sie in den Zeiten konventioneller Zielvereinbarungssysteme gestaltet waren, können sie nicht bestehen bleiben. Sie behindern die Anwendung der OKR-Methode mehr als dass ihr nützen.
OKR funktioniert auch ohne monetäre Anreize
Also das variable Vergütungssystem abschaffen? Das erscheint auf den ersten Blick durchaus sinnvoll: Denn das OKR-Framework funktioniert hervorragend. Auch ohne den Anreiz, der von variabler Vergütung ausgeht. OKR braucht variable Vergütung nicht, um positiv zu wirken.
Gleiches galt übrigens – und gilt weiterhin – für die klassische Zielvereinbarung. Auch die klassischen Zielvereinbarungssysteme erzielten stets ausgezeichnete Wirkungen, ohne dass es der Kopplung mit einem variablen Gehaltsanteil bedarf.
Konventionelle Zielvereinbarung sinnlos
Einzig und allein durch die weit verbreitete Methode der konventionellen Zielvereinbarung kam es zu dysfunktionalen Effekten. Die Bezeichnung „konventionelle Zielvereinbarung“ ist etwas irreführend. Die konventionelle Zielvereinbarung diente Verknüpfung mit variabler Vergütung nach der Formel „100% Zielerreichungsgrad = 100% variable Vergütung“. Sie ist also gar keine Zielvereinbarungsmethode, sondern eine Vergütungsmethode. Dass sie keinen Sinn macht, weiß man heute.
Also weg mit dem variablen Vergütungssystem? Einige der Unternehmen, die ihr variables Vergütungssystem über Bord warfen, nachdem sie mit der OKR-Methode zu arbeiten begonnen hatten, haben diesen Schritt bitter bereut. Die Gründe sind vielfältig und oftmals unternehmensspezifisch.
Seminar OKR: OKR rein, variable Vergütung raus?
Doch es haben sich vier wichtige Argumente und Praxis-Erfahrungen herauskristallisiert, die gegen eine Abschaffung des variablen Vergütungssystems sprechen. Steigende Personalkosten, mangelnde Fairness, innere oder tatsächliche Kündigung und sinkende Flexibilität.
Praxis-Erfahrungen von Unternehmen, die variable Vergütungssysteme abgeschafft haben
- Die Abschaffung des variablen Vergütungssystems hat in fast allen Fällen zu einer Steigerung der Personalkosten geführt. Arbeitnehmer und Betriebsräte sind oftmals nur dann dazu bereit, einer Umwandlung der variablen in feste Vergütung zuzustimmen, wenn diese auf Höhe des zuvor geltenden Maximalbonus liegt.
- Individuelle Vergütungsunterschiede gelten bei den meisten Menschen als fair, wenn sie durch nachvollziehbare, individuelle Unterschiede begründet sind – beispielsweise durch Leistungsunterschiede. Wenn diese nivelliert werden, wird die Vergütung als ungerecht und demotivierend empfunden.
- Nach der Trennung von variablen Vergütungssystemen, die sich maßgeblich an der individuellen Performance orientieren, war in vielen Fällen eine Abwanderung von Leistungsträgern oder deren „innere Kündigung“ samt Leistungszurücknahme zu beobachten.
- Mit dem Verzicht auf ein variables Vergütungssystem, dass das Unternehmensergebnis als einen der entgeltrelevanten Faktoren integriert, geht zwangsläufig eine sinkende Flexibilität der Personalkosten einher.
Warum man individuelle Boni nicht abschaffen sollte
Um die unter 3. genannten Nachteile ein wenig zu mildern, wird vielfach ein Spotbonus, eine Ermessensprämie oder eine Bleibeprämie gezahlt, was erneut zu Steigerungen der Personalkosten führt. Dieses Vorgehen kommt faktisch einer Wiedereinführung der variablen Vergütung gleich. Allerdings „on top“ auf das ohnehin schon erhöhte Gehalt. Und ohne System, sondern nach mittelalterlicher Gutsherrenart – mit entsprechenden Demotivierungseffekten.
Besondere Beachtung verdient der unter 4. genannte Aspekt. Da durch das Abschaffen der variablen Vergütung zuvor variable Kosten zu Fixkosten gewandelt werden, bringen Umsatzrückgänge das Unternehmen weitaus eher in die roten Zahlen. Es ist anzunehmen, dass die Trennung von variablen Vergütungssystemen bereits die eine oder andere Insolvenz zur Folge hatte.
Ein kleiner, aber feiner Unterschied: Besteht bereits ein variables Vergütungssystem?
Die Frage, ob man zu dem OKR-System auch noch ein variables Vergütungssystem einführen will, muss jedes Unternehmen für sich entscheiden. Einerseits funktioniert OKR auch ohne monetäre Anreize. Andererseits kann man durchaus über variable OKR-Vergütung nachdenken, wenn man die unterschiedlichen, von Teams und Mitarbeitenden erzielten OKR-Zielerreichungsgrade auch unterschiedlich honorieren möchte.
Wenn aber ein variables Vergütungssystem bereits besteht, dann führt an einem fair, transparent und motivierend gestalteten, variablen OKR-Vergütungssystem kaum ein Weg vorbei. In dem Seminar OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung erfahren Unternehmensleitungen und Personalleitungen, wie dies gelingen kann. Und welche Anpassungen bei den bestehenden variablen Vergütungssystemen erforderlich sind.
Seminar OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung: Inhalte & Agenda
1. Strategische Ausrichtung von OKR-Zielvereinbarung und variabler Vergütung
- Vision, Werte, Purpose, Ziele und Strategien des Unternehmens
- Ist-Analyse: SWOT des bestehenden variablen Vergütungs- und Zielvereinbarungssystems
- Soll-Festlegung: Anforderungen an das zukünftige variable Vergütungs- und OKR-Zielvereinbarungssystem
- OKR-Werte, OKR-Prinzipien, OKR-Artefakte, OKR Tools
- Projektplanung, Projektleitung, Projektorganisation, Projektteam
- Einbeziehen von Betriebsrat und Unternehmensleitung
- Beteiligen von Adressaten, OKR-Master, Führungskräften, Personalmanagement, Controlling etc.
- Vom Performance Management zum Performance Improvement
- Unterscheidung von Potenzial, Leistung, Objectives und Key Results
2. Konzeption des variablen Vergütungs- und OKR-Zielvereinbarungssystems
- Pro und Contra: an Kennziffern orientierte variable Vergütungssysteme
- Pro und Contra: auf klassischer Zielvereinbarung basierende variable Vergütungssysteme
- Pro und Contra: an OKR orientierte variable Vergütungssysteme
- Bestimmen der Zielhöhe: Zielvorgabe, Zielvereinbarung und Objective Optimization (OO)
- OKR auf individueller Ebene, Teamebene und Unternehmensebene
- Festlegen von OKR-Zielperiode und vergütungsrelevanter Periode
- Bestimmen von Umfang und Ausmaß der variablen Vergütung
- Gestalten von monetären und nicht-monetären Ausschüttungsformen
- Erfüllen von Dokumentations- und Regelungserfordernissen
- Anfertigen und Verhandeln der Betriebsvereinbarung
3. Schulung des variablen Vergütungs- und OKR-Zielvereinbarungssystems
- Informieren der Empfänger-Zielgruppen
- Qualifizieren von OKR-Master, Führungskräften und Teamsteuerung
- Definieren der Rollen, Regeln, Abläufe und Verantwortlichkeiten
- Messbarmachen qualitativen Key Results
- Vergütungsrelevantes Verknüpfen von Key Results
- Identifizieren der den Zielerreichungsgrad beeinflussenden Faktoren
- Ergänzen der OKR um CAPs nach der Zwei-Säulen-Methode
- Beseitigen von Impediments, Zielkonflikten und Maßnahmenkonflikten
4. Umsetzung des variablen Vergütungs- und OKR-Zielvereinbarungssystems
- Methodisches Begleiten der Anwender
- Qualitätskontrolle der OKR-Zielvereinbarungen und Dokumentationen
- Revidieren und Korrigieren der Key Results
- Schließen von erkannten Regelungslücken
5. Strategische Aktualisierung des variablen Vergütungs- und OKR-Zielvereinbarungssystems
- Veränderungsmessung mithilfe der Projekt-KPI
- Projekterfolgscontrolling anhand der Soll-Definition aus Phase 1
- Durchführen der Retrospektive mit Konzeptionsbeteiligten
- Durchführen der Retrospektive mit Umsetzungsbeteiligten
- Gewährleisten von Anpassungsfähigkeit und kontinuierlicher Systemaktualisierung
Dozent des Seminars OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung
Das Seminar OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung ist eines der von Teilnehmern besonders gut bewerteten Seminare. Alle aktuellen Teilnehmerurteile können Sie hier einsehen: » Seminar Variable Vergütung und Zielvereinbarung.
Als Dozent für das Seminar über OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung konnte der Vergütungs- und bekannte Wirtschaftsbuchautor besitzt eine nahezu unerschöpfliche Erfahrung im Bereich von OKR, Zielvereinbarungssystemen und variablen Vergütungssystemen. Sein Buch über variable Vergütungssysteme ist mittlerweile bereits in der 6. Auflage erschienen (» Blick ins Buch).
Offene Online-Seminare OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung
Das für Einzelteilnehmer aus verschiedenen Unternehmen offene Online-Seminar über OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung findet in diesem Jahr viermal statt.
27.01. | MS Teams Online
13.-14.04. | MS Teams Online (Seminar Variable Vergütungssysteme im Handel)
23.05. | MS Teams Online
19.09. | MS Teams Online
Sie wollen lieber an einem offenen Präsenz-Seminar statt an dem offenen Online-Seminar teilnehmen? Sie haben die genannten Termine verpasst? Dann fordern Sie bitte die aktuelle Terminübersicht bei uns an.
Inhouse-Seminar OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung
Es ist zudem möglich, Gunther Wolf für einen unternehmensinternen Inhouse-Workshop zu buchen. Dann können sich Input-Phasen des Experten mit Workshopteilen abwechseln, in denen der Initiator, Mitglieder der Geschäftsführung, Personalleitung, Controlling, OKR-Master und zu beteiligende Führungskräfte die einzelnen Aspekte miteinander diskutieren und bereits erste strategische Richtungsentscheidungen treffen.
OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung: Service-Links für Sie
- Informieren: OKR-Erfahrungen
- Nutzen: OKR Beispiele
- Buchen: OKR Training
Möchten Sie sich über OKR-Zielvereinbarung und variable Vergütung in Ihrem Unternehmen austauschen? Bitte nehmen Sie einfach Kontakt zu den Experten für OKR und Objective Optimization auf.
Seminar OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung: Aktuelle Termine
Erfahren Sie aktuelle Termine, inhaltliche Details und Bewertungen der Teilnehmenden. Alle Informationen hier: » Seminar OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung einführen und modernisieren
Wer interessiert sich noch für OKR, Zielvereinbarung und variable Vergütung?
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