Bei einer Zielvereinbarung ist der Konflikt vorprogrammiert. Der Chef versucht, maximale Leistung von seinen Mitarbeitern abzufordern. Arbeitnehmer hingegen setzen sich lieber niedrigere Ziele, die sie bequem erreichen können. Der Ausweg aus dieser Misere: Objective Optimization statt Zielvereinbarung. Der Unterschied: Bei Objective Optimization legt der Mitarbeiter sein persönliches Ziel ganz alleine fest – ohne Chef. Der Clou: Nur wenn der Arbeitnehmer sein Ziel exakt erreicht, erhält er die maximale Prämie. Liegt er darunter oder darüber gibt es weniger. Extremem Tiefstapeln wird damit ein Riegel vorgeschoben, da sich der Mitarbeiter damit ins eigene Fleisch schneiden würde.